Der Krugpark

Seit 1825 ein Ort der Begegnung mit der Natur

Der Krugpark hat als Parkanlage der Stadt Brandenburg an der Havel schon eine lange Geschichte.

Ausgangspunkt waren die Bemühungen des Schornsteinfegermeisters und damaligen Stadtrates Johann Gottfried Bröse, vor den Toren der Stadt Brandenburg an der Havel eine Erholungsmöglichkeit für seine Bürger zu schaffen. Er legte neben der sandigen Heerstraße zwischen Wilhelmsdorf und Brandenburg eine Promenade an. Die Städtische Forstwirtschaft genehmigte ihm, die Schonung am Sandforthgraben mit Fußsteigen und Hauptwegen zu versehen.


Außerdem pflanzte er Laubgehölze und einige andere Nadelbäume zwischen die aufgelichteten Waldkiefern.

Mit viel persönlichem Einsatz wurde so 1825 vor der Gaststätte "Zum Neuen Krug" in Wilhelmsdorf ein Park angelegt, der zum beliebten Ausflugsziel für die Brandenburger Bürger wurde. Die Bäume, die der Stadtrat Bröse damals hat pflanzen lassen, haben inzwischen eine stattliche Größe erreicht und für Nachwuchs gesorgt. Der Park entwickelte sich zu einem naturnahen Laub-Mischwald, der in der Umgebung der Stadt seinesgleichen sucht. Zu jeder Jahreszeit ist hier ein Spaziergang empfehlenswert, zumal dieses Fleckchen Erde bequem in 30 Minuten mit dem Linienbus vom Stadtzentrum zu erreichen ist.


Heute wird der Krugpark von dem engagierten Team des Naturschutzzentrums Krugpark betreut. Zahlreiche Veranstaltungen im Krugpark und in der umgebenden Landschaft machen das Naturschutzzentrum zu einem lohnenswerten Ziel für Touristen und Erholungssuchende.